In zeitlicher Nähe zu seinem 70. Geburtstag hat Ralf Hoyer ein Programm kuratiert, das einige der Komponistenkollegen und Musiker zusammenbringt, die ihn auf seinem bisherigen Weg begleitet haben. Die ausgewählten Stücke aus den Jahren 1989 bis 2016 umfassen nicht nur einen großen Zeitraum, sondern eröffnen auch ästhetisch ein weites Feld, entsprechend Hoyer´s Maxime „die Wiese der Musik hat viele wunderbare und merkwürdige Gewächse, sie ist unendlich groß und bunt, dort darf jedes Unkraut blühen, auch meines...“
Ralf Hoyer - Zustand 7 (2015) für Violine und Zuspiel
Helmut Zapf - Sommer (1998) für Akkordeon und Klarinette
Rainer Rubbert - Paula Modersohn-Becker (2016) für Sopran und Klavier
Johannes Hildebrandt - variationen (2016 ) für Akkordeon
Georg Katzer - Steinelied 2 (2010 ) elektroakustische Komposition
Ruth Zechlin - 3 Miniaturen (1989) für Klavier solo
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Johannes Wallmann - son (1994) für Klarinette solo
Martin Daske - thinking of something I don't know (2015) elektroakustisches Werk
Max E. Keller - NONONONO (1996) / für Violine solo
Gabriel Iranyi - aus den 4 Dischereit-Liedern (2011)
Thomas Gerwin - structurescape (2015) für Klarinetten, Akkordeon und Zuspiel
Ralf Hoyer - Weh! Oh! Unsere Götter! (2015/16
Ein sibyllinisches Duett für Sopran, Mezzosopran, Klavier und Perkussionsinstrumente / Text: Kerstin Hensel